Wie vergleiche ich die Preise der Laborfermenter / Bioreaktoren mit ihrem wahren Wert?

Preis: Unterscheiden Sie einfach billige Angebote von wirklich günstigen Laborfermentern!


Mit Hilfe dieses Artikels lernen Sie, wirklich günstige Laborfermenter von einfach billigen Angeboten zu unterscheiden:
Für Sie ist wichtig, die Langzeitkosten des Laborfermenters im Preisvergleich einzubeziehen:  Preise für die Labormiete, Personalkosten, Ersatzmaterial, Wartung und Unterhaltskosten.

Als Projektleiter suchen Sie nach einem Laborfermenter oder Bioreaktor, der in Ihr Budget passt. Als Leiter der Ausbildung sind Sie auf der Suche nach möglichst günstigsten Fermenterlösungen für den Schulbetrieb. Als Laborleiter sind Sie meist gezwungen, das Laborgerät mit dem niedrigsten Preis zu kaufen. Nun liegen Ihnen mehrere Angebote vor, und Sie fragen sich mit Recht:

  1. Welcher Laborfermenter ist wirklich günstig und welches Angebot ist einfach nur billig?
  2. Wie viel spare ich langfristig ein, wenn ich mich nicht für den billigsten Laborfermenter entscheide?
Bioreaktor Laborfermenter Langzeitkosten Abb. 1) Durch die Anschaffung eines wirklich günstigen Laborfermenters bezahlen Sie langfristig niedrige Unterhalts- und Personalkosten, wenig Ersatzmaterial und Logistik. Kürzere Totzeiten für Wartung, Reinigung und Instandhaltung eines Qualitätsreaktors steigern zudem die Produktivität in Ihrem Labor.

Mit welchen Qualitätskomponenten sparen Sie langfristig mehr, als Sie für den Kauf des Laborfermenters investieren?


Einige Reaktorhersteller versuchen den Verkaufspreis Ihres Laborfermenters zu senken, indem sie Ihnen Komponenten mit minimalem Wert liefern. Andere Hersteller liefern Ihnen Qualitätskomponenten, mit denen Sie die Gesamtkosten niedrig halten. Um Billigreaktoren von wirklich günstigen Laborfermentern  zu unterscheiden, finden Sie hier für jedes Qualitätsmerkmal den Preisunterschied der Langzeitkosten in Euro (€):

Preis und Beschreibung der eingebauten Komponenten im Laborfermenter:
Preisunterschiede in Euro (€)

1'000 bis 2'500 Euro

Rührer & Dichtungen

Lippendichtungen sind kontaminationsanfällig.

Qualitätsmerkmale: Eine Magnetkoppelung oder eine LAMBDA Sterilmembrane mit Vibrationsmischer stehen für die kontaminationsfreie Fermentation.

Die Kostenfalle Kontamination droht Ihnen, wenn der angebotene Billigfermenter mit einer sich drehenden Rührachse und zugleich nur mit einer mechanische  Lippendichtung ausgerüstet ist.

1'000 bis 1'800 Euro

Rotameter / MASSFLOW

Rotameter - garantiert nicht spitzfindigDer Qualitätsreaktor ist standardmässig mit einem digital einstellbaren und elektronisch ablesbaren MASSFLOW ausgestattet. Ein MASSFLOW kann die Daten auch ohne Schichtdienst rund um die Uhr aufzeichnen und auch zur automatischen pO2-Regelung dienen. Der Billigreaktoren ist standardmässig mit einem oder mehreren Rotametern ausgestattet, die nur eine manuelle Einstellung und ein ungenaues visuelles Ablesen des Durchsatzes erlauben. Für die Automation ist mit erheblichen und versteckten Mehrkosten zu rechnen.  

 430 bis 860 Euro pro Pumpe

Pumpen im Laborfermenter

Wirkliche gute Fermenterpumpen lassen sich über den gesamten Geschwindigkeitsbereich (1:1000) ansteuern.

Billige Fermenterpumpen werden nur über eine fixe Drehzahl mit EIN/AUS geregelt.


Die Pumpen eines günstigen Laborfermenters sind auch als eigenständige Laborpumpen für das anschliessende DSP (down stream processing) oder als Peripheriegerät für andere Laborgeräte wie Fraktionssammler (siehe www.fraktionssammler.com) einsetzbar.

Einfach nur billige Pumpen sind fix im Laborfermenter eingebaut.


Qualitätspumpen fahren ohne Stopper und mit günstigsten Silikonschläuchen monatelang zuverlässig.

Pumpen werden richtig teuer mit der Zeit, wenn sie regelmässig teures Verbrauchsmaterial wie Stopper und Spezialschläuche brauchen.

 

1'800 bis 2'500 Euro

Temperatur halten

Der wirklich günstige Qualitätsreaktor ist bereits mit einem eingebauten Temperaturregler und Infrarotstrahler ausgestattet.

Mehrkosten für die Temperaturregelung sind vorprogrammiert, wenn der billige Laborfermenter mit Doppelmantel zusätzlich ein teures zirkulierendes Wasserbad mit eingebautem Thermostat benötigt.

3‘600 bis 7‘200 Euro

Scale-up, Scale-down

Der wirklich günstige Laborfermenter erlaubt auch einen günstigen und schnellen Volumenwechsel dank Ganzglas-Reaktorgefäss. Der billige Bioreaktor mit hohen Langzeitkosten benötigt für den Volumenwechsel eine teure Kopfplatte aus Metall und neue Sonden, die noch nicht im Grundpreis bei der Anschaffung einbegriffen sind.

1‘400 bis 2‘200 Euro

Parallelreaktor

Wirklich günstige Laborfermenter verfügen auch im Parallelreaktor über ein unabhängiges Mess- und Regelsystem  für jede einzelne Fermentereinheit.

Billige Parallelreaktoren sind an ein einziges zentrales Steuersystem angeschlossen: Beim Ausfall eines Peripheriegerätes oder einer Fermentereinheit wird die ganze Serie gestoppt.


3'600 bis 6'500 Euro

Daten

Wirklich günstige Fermentersysteme bieten Pumpen mit eingebauten INTEGRATOREN an, um die Daten direkt ausgewertet als Funktion der Zeit anzuzeigen.Ein billiges Reaktorsystem erlaubt keine Rückschlüsse auf die biologische Aktivität via Pumpendaten.

320 bis 1‘700 Euro

pO2 Regelung

Der Qualitätsreaktor regelt mit einem MASSFLOW mit proportional angesteuertem Nadelventil vollautomatisch den Luftstrom für den pO2.

Der billige Bioreaktor vermag nur über die Rührzahl den pO2 automatisch regeln - die Homogenität im Laborfermenter ist so nicht unter allen Umständen gewährleistet.


110 - 180 Euro

Neue Projekte

Der günstige Bioreaktor erlaubt auch jederzeit einen günstigen Umstieg von Versuchen mit Prokaryonten auf Eukaryonten - auch dank einer einfachen schnellen Anpassung des Rührsystems (Typ und Anzahl der Mischplatten).

Ein Billigreaktor erlaubt nur mit viel Zeitaufwand (kompleten Rühreraustausch) einen Zellkultur-Umstieg.

70 bis 430 Euro pro Fermentation

Totzeiten in der Fermentation

Reinigung & Aufbau

Der günstigste Laborfermenter ist dank einer bedienerfreundlichen Konstruktion in kürzerster Zeit gereinigt und aufgebaut, bietet dadurch mehr Zeit für die Laborversuche und steigert die Produktivität.

Billige Laborfermenter sind zwischen den Experimenten längeren Totzeiten ausgesetzt, weil Sie sämtliche O-Ringe vor jeder Sterilisation austauschen müssen, die Konstruktion durch Schikanen und andere Hindernisse nicht einfach und schnell gereinigt werden kann und die Montage mehr als 10 Minuten in Anspruch nimmt.

Nicht abschätzbare Einsparungen

Logistik & Kabel

Der günstigste Laborfermenter ist eine kompakte, technisch durchdachte und für den Biotechnologen einfache, handliche Lösung:  Ein Minimum an Kabeln, Dichtungsarten und keine O-Ringe sind nötig!

Komplexe, billige Reaktorsysteme zeichnen sich durch viele Kabel, unterschiedliche O-Ringe, Dichtungen und Schrauben aus, die zahlreiche Fehlerquellen für die Handhabung in sich bergen.


Bioreaktoren und Laborfermenter zu gutem Preis und niedrigen Langzeitkosten

Mehr als 22 Euro pro Experiment

Verbrauchsmaterial

Wirklich günstige Laborfermenter sind mit preiswerten, hitzeresistenten, wiederverwendbaren Dichtungen und Schläuche ausgestattet.

Billige Bioreaktoren brauchen hingegen regelmässig Ersatzmaterial (Schläuche, Einweg Dichtungen, O-Ringe, … ).

4‘300 bis 11‘000 Euro pro m2 (monatlich!)

Laborfläche

Der kostengünstige LAMBDA MINIFOR arbeitet mit Kulturvolumen bis 6 Liter auf einer Stellfläche von nur etwa der Grösse eines A4 Papierbogens!

Im Gegensatz dazu nimmt ein Billigfermenter mehr als 0.1 m2 Laborfläche in Anspruch.

 
(Vergessen Sie nicht, dass die Laborfläche die teuerste Fläche der Welt ist!)

 

Jetzt gehören Sie nicht mehr zu den ahnungslose Kunden, die sich zum Kauf des Laborfermenters mit niedrigsten Preis hinreissen lassen. Sie sind sich bewusst geworden, welche Fermenterkomponenten einfach nur billig und welche wirklich günstig sind.

Sie werden sich vielleicht für ein Laborgerät mit höheren Anschaffungskosten entscheiden. In erster Linie entscheiden Sie sich nun für ein Fermentersystem, das operative Kosten minimiert und ein Maximum an Effizienz und Produktivität zulässt – und das über viele Jahre hinweg.

 

 

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